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1

Mittwoch, 7. Januar 2009, 18:24

BR 24 Märklin

Heute war es soweit, ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Ich stieg in mein Auto und holte mir die BR 24 mit 4 Donnerbüchsen aus dem Hause Märklin.
Als ich zu Hause ankam wurden die 5 Schachteln in den Keller gebracht. Der nächste Gang war der Kühlschrank, um Cola zuholen. Mit dem Cola in den Keller und es ging los. Zuerst wurden die Donnerbüchsen in Angriff genommen, ausgepackt und auf die Schienen gestellt. Alle Donnerbüchsen wurden in Ruhe angesehen, dabei stellte ich fest das keine Zuglaufschilder dabei waren. OK, ich hab ja noch die restlichen aus den roten Donnerbüchsen. Wäre schön gewesen, wenn Märklin da nicht gespart hätte. Ansonsten eine Augenweide.
Nun kam die grosse Schachtel mit der Nummer 55245 dran, Deckel auf, Schaumgummi weg und sie lag vor mir. Allein die Verpackung ist eine Konstruktion die ihres Gleichen sucht, einfach Genial. Vorsichtig wurde der Tender entnommen, bei dem die Klauenkupplung montiert ist. Die Lok musste nicht lange warten und stand fast zeitgleich auf dem Arbeitstisch, an der Lok befindet sich am Fahrwerk eine Kunststoffplatte, die sich aber leicht weghebeln läßt. An der Lok ist die Schraubenkupplung montiert und die Klauenkupplung ist beigelegt. In mehreren Plastikbeuteln befinden sich Lokpersonalie, Druckschläuche und zwei Schürhacken.
Die Bedienungsanleitung ist etwas mager geraten, ich erinnerte mich an das Weihnachtsrätsel aus dem Forum , dachte nach und es gelang mir die Lok ordnungsgemäß in Betrieb zunehmen.
Als Schlußbemerkung möchte ich nur sagen, Herr Hübner vielen Dank für dir Konstruktion und Fa. Märklin vielen Dank für die Umsetzung.

Gruß Michael Dittmer
»Michael Dittmer« hat folgende Bilder angehängt:
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2

Mittwoch, 7. Januar 2009, 18:47

Hallo Herr Dittmer,

herzlichen Glückwunsch zu ihrem neuen "Schätzen". ;)

Vielleicht können Sie ja nach den ersten Erfahrungen mit der Lok ein wenig über die Fahreigenschaften berichten ?!

Gruß
Uwe Müller

3

Freitag, 9. Januar 2009, 09:31

Hallo Herr Müller,

Die Fahreigenschaften sind in der Werkseinstellung sehr gut gelungen. Ich fahre ja noch die 6021 und gehöre damit zu einer Minderheit. :D Die Lok setzt sich beim Aufdrehen des Reglers langsam in Bewegung und nimmt stetig aber nicht überstürzt ihre Fahrt auf. Das Geräusch hört sich während der Beschleunigung und anschliessender Fahrt eigentlich sehr gut an, nur etwas leise. Beim Bremsen kurz vor dem Stillstand ist ein dezentes Bremsenquitschen hörbar. Ohne Sound läuft die Lok wie ein Schweizer Uhrwerk, fast schon gespenstisch rollt sie über die Gleise. Ich werde die nächste Zeit mal etwas an den Einstellungen verändern, ich denke man kann das Ganze noch optimieren.
Der erste Eindruck ist überzeugend und die Lok bleibt bei mir fest, im Bestand.

Gruß Michael Dittmer

Reinhard Schäfer

unregistriert

4

Freitag, 9. Januar 2009, 10:36

Hallo,

welches Untersuchungsdatum ist denn an der Lok angeschrieben?

Gruß

5

Freitag, 9. Januar 2009, 11:07

Hallo Herr Schäfer,

Datum ist 25.10.56, wäre aber auf den Bildern zu erkennen gewesen. =)

Gruß Michael Dittmer

Reinhard Schäfer

unregistriert

6

Freitag, 9. Januar 2009, 13:41

Danke Herr Dittmer,

aber die Auflösung meines Monitors ist nicht auf dem allerneuesten Stand.

Es freut mich zu hören, dass hier ein qualitativ hochwertiges Modell der BR 24 auf Hübner-Niveau zur Auslieferungung kommt. Leider hat man bei der direkten Vorbildauswahl mit 24 025 zielgenau daneben gegriffen, denn in dem dargestellten Bauzustand ist diese Lok so nie gelaufen. Sie hatte nämlich bereits 1954 einen geteilten Schlot (EK-Buch S.81), da sie wohl zu den wenigen Maschinen gehörte, bei denen man frühzeitig an der Verbesserung der Verdampfungswilligkeit experimentierte. Und am 8.9.1958 (s.84) hatte sie außerdem immer noch die Rauchkammertür mit kleinerer Wölbung, sowie als drittes Spitzenlicht eine Reichsbahnlaterne. Das sind zwar nur kleine Details, aber sie ändern die Optik schon deutlich. Das hätte man mit etwas mehr Sorgfalt vermeiden können.
Vielleicht lässt sich ja mit Umnummern etwas ändern. Da muß ich aber noch weiter recherchieren.

Gruß

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Reinhard Schäfer« (9. Januar 2009, 13:42)


7

Freitag, 9. Januar 2009, 18:21

RE: BR 24 Märklin

Hallo Michael,

Glückwunsch zur BR 24 und den Donnerbüchsen. Sehen auf den Fotos super aus.

Viele Grüße
Fritz

Reinhard Schäfer

unregistriert

8

Samstag, 10. Januar 2009, 00:44

Also....

ich habe noch einmal in der mir vorliegenden Literatur und meinen privaten Aufzeichnungen gestöbert, und mir noch einmal genau die schönen Fotos der Lok von Michael Dittmer angeschaut.
Dabei habe ich festgestellt, daß das Modell die Nachbildung der Ausführung mit steilen Frontschürzen ( 60°) ab der Seriennummer 064 besitzt (bis 063 45°). Damit hat man leider die korrekte Vorbildauswahl für die frühe Epoche 3b, wie im Modell dargestellt, auf ganze 7 Loks bei der DB nach 1945 reduziert, nämlich 064 bis 070. Die beiden höheren bei der DB verliebenen Seriennummern 074 und 095 hatten eine geschlossene Frontschürze.
Wenn man nun noch andere optisch markante Details wie unterschiedliche Windleitbleche, verschiedene Schlote und evtl. vorhandene Druckausgleicher auf den Zylindern berücksichtigt, gibt es nur eine einzige Lok die einmal so wie das Märklinmodell ausgesehen haben könnte, nämlich 24 069 (z 20.07.59 im Bw Kleve).

Ich möchte das Modell hier nicht schlecht schreiben, denn es gibt die Grunderscheinung der BR24 schon korrekt wieder, und Verarbeitung und Laufeigenschaften scheinen über jeden Zweifel erhaben. Aber es hapert eben an der vorbildgerechten Detailgestaltung. Und das in Spur 1 und ohne Not! Hätte man nur, wie ich jetzt, genau hingeschaut und sich aus den reichlich vorhandenen Vorbildfotos und Maßzeichnungen eine konkrete Vorbildlok ausgesucht.

Aber wir Modellbahner sind ja gewohnt mit Kompromissen zu leben, und die Bastler freuen sich vielleicht sogar, daß sie etwas zu tun bekommen.

Allen viel Spaß mit der Neuen!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Reinhard Schäfer« (10. Januar 2009, 10:54)


9

Samstag, 10. Januar 2009, 14:53

BR 24 Ausführung

Hallo!

Ich darf mich zwar nicht angesprochen fühlen, da ich auf die Variante mit Witte-Blechen warten werde, die ich seinerzeit auch bei Hü bestellt hatte, mir gefallen diese überdimensionierten Bleche an der kleinen Maschine nämlich einfach nicht, vielleicht würde ich bei den kleinen Wagner-Blechen zugreifen, aber, egal...

Wenn man an den Slogan vom alten Hübner denkt: Vorbild ist nur größer, dann müsste man doch annehmen, das bei der Vorbereitung der Fertigung dieses Modells seinerzeit hinreichend Recherchen betrieben wurden.

Ob dann auch über die unrealistische Kombination von Schürzenwinkel, Loknummer und Schornsteinausführung diskutiert werden müsste?

Grüsse

Diesel

Beiträge: 2 553

Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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10

Samstag, 10. Januar 2009, 15:21

RE: BR 24 Ausführung

Hallo,
ich denke schon, dass Herr Hübner ausführlich recherchiert hat. Frage ist, hat Märklin denn das erste Modell so heraus gebracht, wie Hübner es wollte ?

Man muß auch noch berücksichtigen, das die Vorbildloks nur zu einem gewissen Datum genau einen bestimmten Zustand hatten.

Oft wurde manche Lok bei Revisionen, Reparaturen wieder in einen anderen Zustand versetzt.
MfG. Berthold

11

Samstag, 10. Januar 2009, 16:35

In die Diskussion über Richtigkeit der Details misse ich noch etwas: wie verhält diese Lok sich zu Kiss-Loks? Ich habe in den vergangenen 2 Jahren fast alle Märklin Loks verkauft (78, 38, 18 ) um Kiss Loks kaufen zu können. Wenn mann die Märklin BR 24 neben eine Kiss 38 setzt, ist die 24 dann noch immer in Ordnung oder stört das? Kiss oder KM-1 94 ist Märklin 94 weit überlegen; Märklin 78 neben Kiss 86 sieht selbstverständlich auch nicht aus... :D.

MfG,
Patrick

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »pmeeder« (10. Januar 2009, 16:36)


Reinhard Schäfer

unregistriert

12

Samstag, 10. Januar 2009, 16:50

Hallo,

ich bin mir ziemlich sicher, daß Herr Hübner deutlich vorbildnäher gearbeitet hätte. Das hat er ja oft genug bewiesen. Allerdings auch deutlich teurer. Das ist auch eine Frage des Preis-/Leistungsverhältnises. Auf einem ähnlichen Grat bewegt sich jetzt Herr Krug mit der BR50. Im Interesse niedrigerer Produktionskosten hat er die Varianten beschränkt. So lange die verkaufte Stückzahl stimmt ist das für den Produzenten okay, und der Modellbahner muss nehmen, was er kriegt, nicht unbedingt was er will. Aber dafür ist es auch günstiger.

Zurück zur BR24 : Ich hatte bei Herrn Hübner die 24 048 bestellt. Sie war mein Favorit, da sie bis zur Ausmusterung (z 12.06.60) noch die ursprünglichen kleinen Wagnerbleche und den originalen Schlot hatte. Zum Ende ihrer Laufbahn bekam sie durch Tausch noch einen Tender 3T17 anstatt ihres ehemaligen 3T16. Und selbst diesen bei der DB in nur 2 Exemplaren vorhandenen Tender wollte er nachbilden. Aber vorbei ist vorbei. Bei der 24 025 bin ich noch unentschieden. Vielleicht wird sie in der Bucht noch billiger, dann fällt mir die Kaufentscheidung etwas leichter. Schließlich muß ja dann noch umbeschriftet und /oder umgebaut werden.

Gruß

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Reinhard Schäfer« (10. Januar 2009, 16:54)


ospizio

unregistriert

13

Samstag, 10. Januar 2009, 23:01

Detaillierung

Hallo,
INun,gönnen wir doch Michael Dittmer seine Freude über seine neu erworbenen Schätzchen.
Als Heizer auf 044 und 050 durfte ich 1973 anlässlich eines Sonderzuges dieses (Kleine Lökli)24 009 heizen.
Ich bin der Auffassung,dass 95% der Käufer dieses Modell kaufen,weil es ihnen gefällt und nicht vorher endlose Recherchen über Bauserie,Umbauten usw machen.Dem ist auch gut so,denn sonst würden ja solche Modelle ja gar nicht in grosser Stückzahl produziert,wenn jeder ein Haar in der Suppe finden würde.Also,wenn einen Umnummerierung zu einem fast stimmigen Modell beiträgt,so ist das doch ein kleiner Aufwand.Ansonsten bleibt der Kauf bei Anbietern,die halt in einer höheren Preisklasse angesiedelt sind.
Was die Recherchen über ein produzierendes Modell von Herrn Hübner angehen,so kann ich von der Köf III berichten.
Er fragte mich bei einem Einkauf im Hause Hübner,ob ich als Lokführer herausfinden könnte ,wo sich eine 333 mit Fernsteuerung befindet.
Ich sagte zu,mich um diese Sache zu kümmern.
Eine Woche später rief mich Herr Hübner an und meinte,dass er dringend die Lage der Lüftungsklappen im Führerhaus brauche.
Ich fand so eine Maschine bei DB-Cargo in Kornwestheim .
Also setzte ich mich ins Auto,fuhr nach Kornwestheim ,mass die Klappen aus und machte Fotos.
Ich hätte um dieses Detail nicht so grossen Aufwand betrieben.
Noch Fragen?
Ja,nachdem ich Herrn Geigers nachfolgenden Thread gelesen habe:
Was mich etwas befremdet,ist die Fragestellung wie die Lok neben K&K Maschinen aussieht?
So eine Frage gabs meines Wissens doch bei der 64 auch nicht,oder.

Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (11. Januar 2009, 00:05)


  • »Ulrich Geiger« ist ein verifizierter Benutzer

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14

Samstag, 10. Januar 2009, 23:47

RE: Detaillierung

Hallo Herr Ospizio,
danke für diesen Beitrag. Ich habe diese kleine Märklin-Diva BR 24 und kann - trotz der zahlreichen Beiträge mit kritischen Recherchen - nur sagen, dass sie einfach sehr schön ist, und das bei diesem Preis (Ich konnte sie bei einem Versandhändler für 1540 € !!! - damaliger Vorbestellpreis aus Februar 2008 - erhalten). Ob die "Kritiker" überhaupt selbst so eine 24 haben? Neben meinen "etlichen" K+K-Maschinen braucht sie sich überhaupt nicht zu verstecken. Auch die ersten Fahrproben haben gezeigt, dass sie tüchtig ist. Als Lastprobe hat sie im Schweineradius einen 14-Wagenzug in jeder Fahrstufe, beginnend mit 1, ohne jegliche Probleme oder Schleudern, gezogen.
Also ein richtig brauchbars Arbeitstier, das zudem sehr gut aussieht. Egal, ob es dieses Modell mit exakt diesen Ausführungen in echt nur einmal gab.
Mir gefällt sie, denn sie bringt die Charakteristik der BR 24 m. E. gut rüber Meine grundsätzliche Kritik gilt der eingebauten Digitaltechnik von Märklin, aber das ist eine andere Geschichte. Ich bin eben ein DCC-Fan.
Viel Spass all denen, die auch schon so eine 24 haben.
Schöne Grüße
Ulrich Geiger
Ulrich Geiger
Ein Schwabe in Mittelhessen
- Wir können alles außer Hochdeutsch -
Anrede: Ich möchte nicht automatisch geduzt werden, sondern nur von persönlich Bekannten. Ich antworte nicht auf Beiträge ohne Klar-Namen und möchte von diesen auch keine Antworten!
(Avatar: mein Himalya-Khumbu-Trekk zum Yeti und noch rd. 5 Tages-Etappen zum Mt. Everest Base Camp, der Kleine Nepali an meiner Seite ist Sherpa-Guide Kumar, im Hintergrund v. l.n. r. Mt. Everest, Lotus, Lotus Shar)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ulrich Geiger« (11. Januar 2009, 21:54)


15

Sonntag, 11. Januar 2009, 01:39

Hallo zusammen,

wie ich in einem anderen thread hier im Forum schon bekräftigt habe, sind die 24 und ich dicke Freunde;
daran hat sich bis jetzt nichts geändert und wird es auch so schnell nicht.
Schöne Detailierung, super Fahreigenschaften (selbst mit dem mfx-Decoder, der mittelfristig sicher rausfliegt
und durch einen DCC-Decoder ersetzt wird), leises Getriebe; für mich eine wirklich schöne Maschine!

Klar, wenn ich sie neben die Kiss 86 stelle und mir die Kessel-Details betrachte...
Ventile, Handräder, Sandstreudüsen, Griffe und Scharniere an den Domen... das geht in Messing alles nochmal etwas feiner.

Trotzdem ist die 24 (und die Hübner 64 sicher auch) wesentlich näher an einer K+K Lok als an den alten Mä 38er und 78er oder ähnlichen Modellen.

Und berücksichtigt man den Preis (ich glaube, Herr Geiger, wir kaufen bei dem gleichen Händler ;) ) bin ich immer noch mehr als zufrieden.

Ich gebe H. Schäfer recht; die Fehler bei der Vorbildrecherche müssen nicht sein;
ein bißchen mehr Sorgfalt wäre grundsätzlich wünschenswert.
Aber ohne seinen Beitrag hätte ich diese Fehler so schnell gar nicht bemerkt, da ich die Quellen nicht habe;
und wenn´s mich irgendwann doch stört, beschrifte ich sie eher um als dass ich auf diese Maschine verzichte.

Alles meine persönliche Meinung :D

Und jetzt gehe ich sie nochmal fahren lassen :P

Gute Nacht wünscht
Gunnar

Reinhard Schäfer

unregistriert

16

Sonntag, 11. Januar 2009, 10:36

...und da ich mich nun so intensiv damit beschäftigt habe (hat Spaß gemacht), noch ein kostenloser ;) Hinweis an evtl. hier mitlesende Produktmanager von Märklin (natürlich auch an private Umbauer :D ) für möglicherweise geplante Epochevarianten des Modells:
3a geht ganz einfach unter Weglassung des dritten Spitzenlichts und Hinzufügen des Rauchkammerzentralverschlusses, aber nur für die Seriennummern 064 und 066, ab 1952 (nach Rückbau in die Normalausführung) auch für 069 und 070.
Für Epoche 2 wie für 3a und Hinzufügen der markanten Druckausgleicher auf den Zylindern für 064 bis 068.
Und sollte eine 3b Variante mit Witteblechen geplant sein, so geht nur 070 allein durch Änderung der Windleitbleche, sogar unter Beibehaltung der waagrechten Haltestange an der Rauchkammertür.
Bei allen anderen Seriennummern wären weitere Änderungen notwendig.

Gruß

17

Sonntag, 11. Januar 2009, 15:07

RE: Lokführerlatein

Hallo Gerhard,

Ich zumindest finde es gut, dass Du es geschrieben hast ;)

An Tante Märklin:

Es ist ein Unding, den Taktgeber für den Sound einzusparen, denn das einzige, was dabei betriebswirtschaftlich eingespart wird, sind die Kunden!!!
Das sind hier keine H0-Loks, man sieht und hört sofort, dass da was nicht stimmt, wenn bei Langsamfahrt nur 2-3 Dampfschläge ertönen.
Es kann doch nicht angehen, dass eine Technikabteilung derart ignorant und beratungsresistent immer weiter auf ihrem Holzweg stapft und fröhlich verkündet, MFx wäre der Weisheit letzter Schluss und den Taktgeber sieht ja auch keiner :rolleyes:
Eigentlich ein Wunder, dass da noch keiner auf die Idee gekommen ist, dass das Gestänge ja gar nicht beweglich sein muss, sieht ja eh keiner.... ;(
Ich warte noch darauf, dass in der Anleitung steht "das Öffnen der Lokomotive ist verboten" - sie haben ja auch schon öffentlich verlautbaren lassen, dass sämtliche Einstellungen der Decoder perfekt sind und deshalb nicht veränderbar zu sein brauchen....=)

Ich hör´ jetzt besser auf, mir schwillt langsam der Kamm...X(
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

18

Sonntag, 11. Januar 2009, 15:30

RE: Lokführerlatein

Und wenn wir schon bei Kritik sind: der Sound der Maschine ist für mich auch nicht unbedingt auf der Höhe der Zeit. Da gibt es bei K+K oder der ein oder anderen IG ( =) deutlich Besseres zu hören. Aber für ca. 1500,- euro kann man dann letztlich auch nicht meckern. Ich wünsche jedenfalls allen 24er Besitzern viel Spaß. Ich muß leider auf meinen VT98 noch warten.

Gruss Uwe

19

Sonntag, 11. Januar 2009, 15:33

Es wird Zeit, dass mal offen und mit Sachverstand über die Überheblichkeit des sogenannten Marktführer gesprochen wird.
Und da wurde noch die primitive Tender- Lok- Verbindung ohne Kulisse vergessen. Selbst bei 2 m Radien ist kein vorbildlicher Abstand möglich.
Also ich verzichte denn fürs selbe Geld kann ich besseres bekommen.

Gruß
Alexander

20

Sonntag, 11. Januar 2009, 15:42

Hallo Alexander,

an sich hast Du damit Recht, aber die Konstruktion ist noch von Hübner, viele hier haben großen Wert darauf gelegt, dass an der Konstruktion nichts verändert wird. Wenn ich mir die Loks des einen K´s aus V. ansehe, verstehe ich die Fragen der Besucherkinder, ob der Heizer mit der Kohlenschippe springen musste... :D
Dazu kann man leider noch nicht "state of the art" sagen, um so erfreulicher, dass der andere K. aus L. sich da was Schönes hat einfallen lassen.

Grüße vom Oliver!
(hat sich wieder beruhigt, Kaffee wirkt da Wunder...)
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

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