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1

Donnerstag, 6. November 2008, 18:16

40cm breite Module!

Ich habe wie sicher viele andere auch doch stark begrenzte Raummöglichkeiten. Ich komme im besten Fall auf 4,8m Länge.

Nun hatte ich die Idee, mir Module zu bauen, die ich verhältnismäßig schnell zusammen stecken könnte und so von meinem Basis-Modul abdriften könnte, um sie dann locker 12Meter weiter in andere Räume verlegen zu können. Allerdings bin ich immer so in etwa auf einer Höhe von ca. 80cm. Und die Module sollen nicht breiter als 40cm sein, denn ich würde nur 2-gleisig fahren.

Nun wollte ich gerne mal aus kundiger Hand erfahren, wie man da am besten vorgeht, welches Holz in Frage kommt, und wie man das stabil hin bekommt, ohne zu viele Stativbeine benutzen zu müssen, und wie diese Beine am besten aussehen, bzw. aufgebaut sind.

Wäre toll da mal ein paar Tipps zu erhalten.

Jörg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Jörg« (6. November 2008, 18:18)


Leisi71

unregistriert

2

Donnerstag, 6. November 2008, 18:59

RE: 40cm breite Module!

Hallo Jörg,

an Hölzern kann man ziemlich viel verwenden. Je dicker desto schwerer!

10 mm Sperrholz (z.B. Pappel, Gabun)
12 mm Sperrholz
16 mm Sperrholz

12 mm Tischlerplatte, Multiplex
16 mm Tischlerplatte, Multiplex

Ich habe meine Module aus 12 mm Gabunsperrholz gebaut. Bin sehr zufrieden.

Bei 40 cm Breite bleibt natürlich bei 2-gleisiger Strecke nicht mehr viel für Landschaft!

Auf der Seite der IG 1 Mannheim ist eine gute Erklärung in der Modulewelt.

3

Donnerstag, 6. November 2008, 19:27

RE: 40cm breite Module!

Hallo Jörg,

bei meinen Module sind die Seitenteile aus 12 Sperrholz (Birke); extrem hart und verwindungssteif und der Oberbau aus 12 mm Sperrholz (Buche); leichter vom Gewicht und leichter zu verarbeiten. Sollen die Module nicht andauernd transportiert werden, reicht aber auch Pappel oder Gabun (billiger und leichter), es besteht jedoch bei ungenügender Versteifung die gefahr von leichten Durchhängern (auch abhängig von der Länge der Module.

Bei den Längen sind 120 oder 150 cm ideal.

Als Kopfstücke würde ich ebenfalls die Mannheimer Kopfstücke empfehlen (Gesamtbreite dann ab 42,4 cm). Falls die Module mal verbreitert werden sollen, so kann man ohne Weiteres 20 - 40 cm breite Ansatzstücke herstellen und die an den Seitenteilen befestigen oder 2 Module nebeneinandersetzen.

Betreffend des Gesamtaufbaues mal hier schauen: http://www.ig1.de/index.php unter Module-Welt.

Unter folgendem Thread findet man eine kleine Diskussionsrunde über Modulbeine: Modulbeine

Fröhliches Bauen!
MfG

Romain

042 271-7

unregistriert

4

Donnerstag, 6. November 2008, 19:29

Hallo Jörg,
am kommenden Wochenende ist Moba-Ausstellung in Bad Oldesloe.
Da kannst du mal sehen was in Spur N auf 40 cm und auf Spur 1
gestaltet werden kann.
Gruß Thorsten

5

Donnerstag, 6. November 2008, 19:49

Das waren schon mal ganz tolle Tipps. Vielen Dank dafür an Euch alle. Werde mir die Mannheimer Kopfstücke mal näher anschauen. Ich hatte allerdings, weil ja nicht mobil, evtl. auf die Seitenteile verzichten wollen.

Thorsten, Bad Oldesloe habe ich mir auch ganz fest vorgenommen, passiert doch endlich auch mal in unserer Nähe was. Werde Deinen Tip mal unter die Lupe nehmen.

Trotzdem, falls doch noch jemand denkt beim Lesen, "... ich hab das ja ganz anders gemacht und ist auch super geworden", dann bin ich dankbar für jeden weiteren Tipp.

6

Freitag, 7. November 2008, 08:58

Hallo Jörg,
im Hinblick auf eine angestrebte langjährige Nutzungsdauer, solltest du nicht auf Seitenteile verzichten - schon wegen der möglichen Versteifung gegen die von Romain angesprochenen "Durchhänger". Ausserdem ist es besser, den Modulkästen ordentliche Stabilität zu verleihen, denn irgendwann willst du doch mit deinen Modulen bei einem Treffen teilnehmen, weil du nur dort auch mal mehrere hundert Meter Gleistrecke zur Verfügung hast.
Gruß aus Borken
Ralph Müller

7

Freitag, 7. November 2008, 15:32

Mdf

Spricht eigentlich irgendetwas gegen MDF ?

Sehr stabil und sehr günstig!

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Jörg« (7. November 2008, 16:40)


Auf eigenen Wunsch gelöscht

unregistriert

8

Freitag, 7. November 2008, 16:49

RE: Mdf

MDF ist genial! Ich liebe MDF, es splittert nicht, es ist kantenstabil. Es arbeitet nicht so wie Sperrholz, bleibt also unter schlechteren Umständen länger "gerade" bzw. "glatt. Einige damit gebaute Module lagere ich ein wenig zu "feucht" und im Winter kalt, und sie verziehen sich nicht. Gut lackiert nehmen sie keine Feuchtigkeit auf. Wenn irgendwo etwas quillt, schmirgelt man es wieder glatt - es bleibt MDF. Beispiel: zwei gleichgrosse Platten auf dem Dachboden: Sperrholz hat sich sehr verzogen und braucht beim Modulbau helfende Streben damit es wieder gerade wird - die MDF Platte ist noch "wie neu".

MDF ist viel schwerer als Pappelsperrholz. Bei Modulen, die man eh zu zweit tragen muß wegen der "Bebauung", ist es aber egal wenn sie etwas schwerer sind. Beim schrauben von Schrauben ist es nicht so "angenehm" wie Sperrholz, vorbohren ist das Mindeste. Für Schrauben in die Stirnseiten Spax-M verwenden.

Leider gibt es viele die MDF gar nicht mögen, aus den unterschiedlichsten Gründen - ein paar davon wirst Du gleich noch lesen ;-}. An Deiner Stelle würde ich einfach mal 2 MDF Platten kaufen und ein wenig damit experimentieren. Sägen, wiegen, bohren, schrauben, anstreichen etc. Ist ja nicht sooo teuer... Wenn es Dir zusagt, nimm es ruhig. Die nächsten 10 Jahre wird es wohl überstehen ;-)

mfg
Axel

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Auf eigenen Wunsch gelöscht« (7. November 2008, 16:52)


9

Freitag, 7. November 2008, 17:27

RE: 40cm breite Module!

Hallo Jörg,

habe Dir eine PN geschickt.

Frank